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Kapitel 4

• Ein Marktversagen kommt bei öffentlichen Güter dadurch zu Stande das es kein bzw. ein zu geringes Angebot gibt.
• Da der Preis für öffentliche Güter null beträgt wird es auch kein privaten Anbieter dieses Gutes geben da dieser i.d.R. positive Kosten hat

• Es gibt kein Ausschlußprinzip d.h. niemand kann von Konsum ausgeschlossen werden ob er will oder nicht z.B. Landesverteidigung auch ein Parzifist trägt zur Landesverteidigung bei.
• Und es gibt keine Rivalität im Konsum, d.h. der Konsum einer Person schränkt den Konsum einer anderen Person nicht ein z.B. Bewundern eines Denkmales in gegensatz dazu der Verzehr eines Brötchens kann i.d.R. nur einmal gegessen werden.
• Die Konsumten verbergen ihre wahren Präferenzen und beteiligen sich nicht an da Kosten Free rider.

• Das Ausschlußprinzip liegt bei privaten Gütern und bei Mautgütern vor, d.h. einzelne können von Konsum des Gutes abgehalten werden indem der Zugang zu diesen Gütern verwehrt wird z.B. durch eine Mautstelle auf der Autobahn.

• Rivalität liegt bei privaten und Allmendegütern vor, d.h. das Gut ist nur begrenzt vorhanden bzw. wird durch den zusätzlichen Konsum in seiner Qualität eingeschränkt.

• Öffentliche Güter werden aufgrund ihrer unteilbarkeit kollektiv konsumiert eine direkt Zurechnung auf den einzelnen ist sehr möglich bis unmöglich.

• Das sich die Bürger alle rational verhalten werden sich nicht mehr als null bereit sein für ein öffentliches Gut zu bezahlen.
• Was im Endeffekt dazu führt das eine Kollektive Irrationalität vorliegt man muss erst den Staat als Vermittler bemühnen.

• Bei einem Mautgut ist der Ausschluß möglich, dagegen herrscht i.d.R. kaum oder nur eine geringe Rivalität im Konsum. z.B. Kabelfernsehn ein Anschluß mehr führt zu keiner Qualitätseinbuß e für die anderen.

• Aufgrund Hoher Markteintrittskosten sprich hoher Anfangsinvestitionen liegen die Durchschnittskosten über den Grenzkosten.
• Das Gut selbst kann am ehsten von einem Anbieter angeboten werden.Da dieser aber einen Preis über den Grenzkosten verlangen muß um Kostendecked zu arbeiten lockt dies Konkurrent an.
• Wenn die möglich ist handelt es sich um ein angreifbares natürliches Monopol.

• Keine bzw. nur unvollständiger Ausschluß möglich aber Rivalität im Konsum da i.d.R. natürliche Ressource oder Umweltgut.

• Klare Grenzen des Allmendegutes
• Offenlegung der Nutzungsberechtigten
• kollektiv vereinbarte Regeln
• gegenseitiges überwachen (od.Vertrauensmann)
• Sanktionen bei Regelverstoßen
• geringer Vorteil bei Regelverletzung
• geringe Transaktion und Verhandlungskosten
• Reziprozität und Vertrauen

• Beim Konsum oder der Produktion von privaten Güter werden nicht alle Kosten erfaßt.Die Kosten fallen außerhalb des Marktes an und sind nicht Teil des Preises.

• Kann an die Stelle von Marktversagen treten.

• Bei sogenannten meritorische Güter wird angenommen das sie zuwenig angeboten werden und der Staat dieses Angebotsdefizit ausgleichen soll.
• Bei den sog. demeritorische Güter wird behauptet das sie zu viel konsumiert werden wie z.B. Tabak und Alkohol der solle durch Steuern den Konsum einschränken.

• Sind Güter bzw. Faktoren die staatlicherseits verbilligt oder verteuert werden.

• Mit der Abkehr von der Einstimmigkeits auf die Mehrheitsregel kann es zu staatlich verursachten Marktversagen kommen.
• Wenn die Mehrheit beschliesst das der Staat in einen Markt eingreifen soll bei dem gar kein Marktversagen vorliegt.

• Die Mehrheit kann sich auch zu einer Umverteilungskoalition zusammen schließ.
• Private Güter werden dann auf Kosten anderen Wähler bezogen.
• Umverteilung ohne Marktversagen.

• An den Bürger werden Steuerfinanzierte Gutschein für Leistungen ausgegen die der Bürger bei eim selbstgewählten Anbieter gegen die gewünscht Leistung tauschen kann z.B. Gutscheine für den Schulbesuch die Eltern können dann selbst entscheiden ob ihr Kind auf eine öffentliche oder eine private Schule gehen soll.