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Organisation

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    Aufgrund von lebenslangen Karrieren kommt es zu hohen Humankapitalinvestition Wegen der Spekulation auf eine lange Nutzungsdauer. Welche Formen der Zusammenarbeit ist in welcher Situation sinnvoll ? Bsp: Moderne Produktionssysteme erfordern Abstimmungbedarf zwischen
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    Koordinationsproblem
    linksrechts
    links 1,1 0,0
    rechts 0,0 1,1
    links oder rechts fahren 0 = tot 1 = leben

    Wenn Koordinationsprobleme eine Lösung haben, haben sie mehrere. Koordinationsprobleme lassen sich immer auf verschiedene Arten lösen. Trotz übereinstimmender Interessen gibt es ein Problem.

    Fokalpunkt Koordinationsspiel 2
    1,1 0,0
    0,0 2,2
    wieder zwei Gleichgewichte
    Koordinationsfehler 2: inferiores Gleichgewicht wird gewählt
    Koordinationsspiel 3 (BoS = Kampf der Geschlechter) : Lösungsmengen ?
    3,1 0,0
    0,0 1,3
    Whd. Kooperationsproblem (GD)
    CD
    C X,X Y,Z
    D Z,Y W,W
    C := Kooperieren D := Defektieren Z > X > W > Y
    Bei endliche Wiederholung gibt es keine Kooperation, das läßt sich durch Rückwärtsinduktion zeigen. Aber : Empirische Befunde deuten auf Kooperationsbereitschaft und auf Endspieleffekt
    Verlauf der Kooperationsbereitschaft über 20 Runden
    Bei endlichen Wiederholungen nie kooperieren, bei unendlichen Wiederholungen, man weiß nicht wann es aufhört, ist Kooperation möglich. Da es eine positive Fortsetzungswahrscheinlichkeit in jeder Runde. Alle Akteure haben bedingte Strategien z.B. Ich kooperiere, wenn die anderen kooperieren Bsp. Tit for Tat Klarheit der Strafe führt zu Stabilität der Kooperation. Absichern das wirklich bestraft wird.
    Mittel:
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    Verschiebung der Wahrscheinlichkeitsverteilungen durch Tests
    Theorem von Bayes
    1. Menschen passen ihre Wahrscheinlichkeit an.
    2. Anpassung erfolgt zwar in der Richtung von Bayes aber weniger stark.
    Drei Hürden Kein rationaler Mensch würde bei Zugang neuer Informationen laufend neue Entscheidungen wechseln.
  • 1.Fehler : kein Gleichgewicht
  • 2.Fehler : inferiores Gleichgewicht Konsequenzen gibt es erst wenn,
    1. über die Zeit lernen, d.h. informatives System nutzen. Ein uninformatives System, ist ein System das die Ausgangsverteilung bestätigt.
    2. Unsere Entscheidung muß sich aufgrund der neuen Informationen verändern. Es kommt zu starken Verschiebungen der Wahrscheinlichkeitskurve.
    3. Umsetzung der Informationen, die Nutzensteigerung muß größer sein als Informationskosten sein. Es ist möglich das man laufend neue Informationen erhält, aber nix passiert.
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    Sascha Frank
    Last modified: Sat Nov 12 12:30:15 MET 2005